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Es werden Posts vom Oktober, 2025 angezeigt.

Lesefutter zur heissgeliebten Freiheit

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  Astrologisch Unbeleckte tippen beim Wassermann auf ein Wasserzeichen. Die Symbolik leitet sich jedoch aus etwas anderem ab. Ein einziger guter Einfall oder Gedanke kann wie ein Wasserfall unsere persönliche Welt völlig auf den Kopf stellen. Er vermag starre Abläufe und Routine aufzubrechen, den Alltag aufzumischen und zu befruchten wie Ägyptens Nilüberschwemmung das Land. Nicht von ungefähr liegt dem Wassermann der Löwe, ja liegen sich überhaupt Luft- und Feuerzeichen gegenüber, da in Sachen Lebensgestaltung aller „Laster“ Anfang in der Art des Denkens liegt. Es ist buchstäblich alles möglich, was vorstellbar ist. Kann man es denken, kann es auch erschaffen werden. Was uns hingegen nicht einfällt, wird niemals Realität werden, wir kommen gar nicht auf die Idee. Unsere heißgeliebte Freiheit hängt folglich nicht davon ab, ob man uns in Ruhe lässt und wir tun und lassen können was wir wollen, wie wir fälschlicherweise oft denken. Sie ist nichts anderes als eine Entschubladisierung d...

Lesefutter heute zum Informationsnetz

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Die beliebten Lesepröbchen jetzt mit neuen Label Lesefutter für Geist und Seele und neuem Platz im Bücherblog von Tina Peel. Heute: Das Infomationsnetz Diesem Netz entkommt man nicht, wir hängen alle mit drin. Es hat viele Gesichter. Manche fühlen sich darin gefangen und versuchen ihm zu entkommen. Dabei ist es eher ein Sicherheitsnetz, in das wir uns fallenlassen dürfen und aufgefangen werden. Vor allem ist es ein Informationsnetz. Es ist jedenfalls ein besonderes Netz, das Beziehungsnetz, durch das wir mit- und untereinander verbunden sind. Ob und wie wir es bewerten entscheidet, ob wir darin zappeln wie eine Fliege, oder uns geborgen und getragen fühlen, Teil eines ganzen Geflechts. Das Beziehungsleben hat sich gewandelt, nur ist das noch nicht bis in jede Zelle unseres Seins gedrungen, überholte Vorstellungen und Verhaltensmuster werden wir nicht so leicht los. Was hilft, ist ein neutraler Blick aufs Thema. Je weniger wir werten und bewerten, was wir sehen und erleben, umso besser...

Warum in den Spiegel schauen?

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  Um uns selbst wirklich begegnen zu können, müssen wir aufmerksam und unvoreingenommen in den Spiegel schauen. So finden wir heraus, dass wir oft ganz schön viel Mist über uns, über andere, ja übers Leben an und für sich denken, der gar nicht stimmt, weil der Verstand eben funktioniert wie er funktioniert.   Nicht nur wir sind tatsächlich meist um Längen besser als wir denken. Doch wir denken lieber schlecht, um nicht enttäuscht zu werden und das ist wirklich Mist, denn es beeinflusst nicht nur die Wahrnehmung unserer selbst und anderer, sondern unser ganzes Verhalten und unser Beziehungs- und Liebesleben.